Quelle: aerztezeitung.de – Ab 2021 gilt die bundesweite Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA). Doch noch haben Mediziner*innen offene Fragen rund um den Einsatz der neuen Technik im Praxisalltag. Die gematik hat in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) und dem Health Innovation Hub (hih) im Internet einen informativen Live-Stream veranstaltet, der unter dem Motto „ePA Dialog“ Ärzt*innen eine Plattform zur gemeinsamen Diskussion bot. „Nahezu die gesamte Ärzteschaft sieht sich nicht hinreichend informiert über die elektronische Patientenakte“, sagte KVNO-Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Bergmann.

KV-Vize Dr. Karsten König zeigte sich davon überzeugt, dass durch die ePA „nicht mehr an Arbeit“ entstünde. So könne man Befunde künftig in Kopie in der ePA speichern und abrufen. Besonders für chronisch kranke Patient*innen sei es „ein Segen, wenn alle Befunde zeitnah da sind“, betonte König.
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