Das Team von OMPRIS, dem onlinebasierten Motivationsprogramm zur Reduktion von problematischen Medienkonsum, ist am Freitag, den 28. August 2020, im Netz live dabei und stellt sich den Fragen von Computerspielern, Fachleuten und Journalisten. Die ZTG GmbH ist einer der Projektpartner von OMPRIS und unterstützt die Verantwortlichen bei dessen Gestaltung, Auswertung und Evaluation.
Rein virtuell präsentiert das Team rund um den Projektleiter Dr. Jan Dieris-Hirche sein neues Onlinebasiertes Motivationsprogramm zur Reduktion des problematischen und suchthaften Computerspiel- und Internetkonsums, kurz: OMPRIS, und lädt gleichzeitig zur Diskussion und zu individuellen Gesprächen ein. Gamer und Interessierte können am Freitag (28.8.) zwischen 10 Uhr und 12 Uhr einen Fachvortrag von Dr. Jan Dieris-Hirche zum Thema „Online-Computerspielsucht – gibt’s das oder alles nur Spiel?“ hören und anschließend mit Beratenden des OMPRIS-Projektes Fragen zu Computerspielsucht und Hilfsangeboten diskutieren. Treffpunkt bei Discord: Am 28.8., um 10 Uhr, im World Wide Web komplett kostenlos mit folgendem Link: https://discord.gg/APybm97.
Zudem können sich die Besucherinnen und Besucher über alle Details zur OMPRIS-Teilnahme in mehreren YouTube-Videos sowie auf diversen Social-Media-Kanälen informieren. Kurz vor der GAMESCOM-Eröffnung wird auch der Selbsttest auf Computerspielsucht auf der OMPRIS- Homepage www.onlinesucht-hilfe.com freigeschaltet, so dass interessierte Gamer sich kostenlos und schnell testen können.

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Mit Unterstützung der Bundesdrogenbeauftragten Daniela Ludwig ist das Forschungsprojekt OMPRIS mit sieben deutschen Partnern unter Leitung der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums Bochum im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am 1. August 2020 an den Start gegangen und soll künftig einen Weg aus der Internet- und Computerspielsucht bieten. Niederschwellig, leicht zugänglich und kostenlos – Betroffene erhalten Unterstützung direkt am Rechner mit Hilfe des Internets und einer Webcam. „Lebensnah“, wie Dieris-Hirche diesen Zugang zu seinen Patienten nennt. „Denn der Therapeut holt den Patienten dort ab, wo er sich gerade am meisten aufhält. Mit unseren Therapiemöglichkeiten möchten wir ihn dann rein holen ins reale Leben.“
Finanziert wird das Projekt durch Mittel des Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) Deutschland.
Weitere Informationen unter onlinesucht-hilfe.com