Quelle: e-health-com.de – Der Fokus des Philips Future Health Index (FHI) liegt in diesem Jahr auf einer zukunftsweisenden Säule des Gesundheitssystems: der jüngeren Generation medizinischer Fachkräfte unter 40 Jahren. Wie sehen sie ihre Rolle und welche Veränderungen im Gesundheitswesen sind aus ihrer Sicht erforderlich? Die von Philips in Auftrag gegebene Studie untersucht ihre Erwartungen in Bezug auf digitale Gesundheitstechnologien, Ausbildung und Arbeitszufriedenheit sowie ihre tatsächlichen bisherigen Erfahrungen und stellt so heraus, wie jüngere Fach- und Führungskräfte in Gesundheitsberufen unterstützt, gestärkt und gehalten werden können. Die Ergebnisse der Befragung unter rund 3.000 Teilnehmern aus 15 Ländern, darunter 200 aus Deutschland, identifiziert drei Kernaspekte: Diskrepanz zwischen Ausbildung und Berufsalltag, Bedenken bei der Anwendung von digitalen Gesundheitstechnologien zur Transformation der Versorgung und Rahmenbedingungen im Arbeitsalltag.

Um die Veränderungen der Gesundheitslandschaft auch während der COVID-19-Pandemie zu beurteilen, wurde zusätzlich eine Impulsumfrage unter jüngeren Ärztinnen und Ärzten in Deutschland durchgeführt. Sie liefert Erkenntnisse, wie sich COVID-19 auf ihre Arbeitszufriedenheit und den Einsatz von digitalen Gesundheitstechnologien ausgewirkt hat.
„Neben dem Potenzial, das uns Digitalisierung und Gesundheitstechnologien bieten, sind junge medizinische Fachkräfte der Katalysator für die Zukunft unseres Gesundheitssystems“, so Gerrit Schick, Head of Health Informatics, Philips GmbH Market DACH. „Wir fordern Führungskräfte im Gesundheitswesen auf, die Erkenntnisse aus der Studie aufzunehmen und zu überlegen, welche Maßnahmen sie in ihrem Krankenhaus oder ihrer Praxis ergreifen können, um eine Verbesserung des gesamten Arbeitsumfeldes zu erreichen“, so Schick weiter.
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