Quelle: kbv.de – Der Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) fordert in einem Brief an den GKV-Spitzenverband, eine Lösung hinsichtlich „bereits lange anstehender Vergütungsfragen“ in Bezug auf „die gestiegenen Kosten für Hygienemaßnahmen, die Förderung von Hausbesuchen sowie die Aufwendungen für Digitalisierung und Datenschutz.“ Die Finanzierung dieser Bereiche sei seit Jahren nicht geklärt, so die KBV in dem Schreiben.

So sei die Finanzierung der steigenden Hygienekosten zum Beispiel seit 2013 in Planung, bemängelte KBV-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Gassen. Die notwendigen Entscheidungen dazu seien immer wieder verschoben worden. „Mit dieser Hinhaltetaktik muss jetzt endlich Schluss sein“, so Gassen. Außerdem bestehe dringend Beratungsbedarf zur Finanzierung der elektronischen Patientenakte (ePA), digitale Gesundheitsanwendungen (DIGA), medizinische Informationsobjekte und Telematikinfrastruktur.
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