Quelle: aerztezeitung.de – Nach langer Überlegung hat sich die Signal Iduna entschieden: Der fünftgrößte private Krankenversicherer wird gemeinsam mit dem Anbieter Research Industrial Systems Engineering (RISE) eine elektronische Patientenakte (ePA) für seine Kunden entwickeln.
Diese ePA soll eine „ePA mit Plus“ werden: „eine zertifizierte elektronische Patientenakte für PKV-Versicherte mit weiteren Mehrwertdiensten“, so die Zielsetzung. Signal Iduna baut dabei auf das ganzheitliche Entwicklungskonzept von RISE. „Unsere Akte wird auch Mehrwertdienste beinhalten, die deutlich über die gesetzlichen Funktionen hinausgehen“, so Jörg ter Schmitten, Leiter des Projekts „Signal Iduna Gesundheitswelt“. Kundinnen und Kunden sollen so die Möglichkeit erhalten, ihre Abrechnungen digital über die ePA einzureichen. Zudem sollen die Versicherten in die Entwicklung der ePA involviert werden: „Wir haben eine Testgruppe von 100 Kunden, die das, was wir planen, begleiten“, sagt ter Schmitten. So könnten Teilnehmende selbst die Handhabung und Verständlichkeit der Akte prüfen und Feedback geben.
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