Quelle: aerztezeitung.de – Gewaltige Steigerungen bei der Videosprechstunde, aber das Telefon bleibt in der Fernbetreuung doch noch das am häufigsten gewählte Mittel. Aktuelle Zahlen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi) belegen zweierlei: Zum einen haben die Kassenärzte und -psychotherapeuten in der Pandemie sehr schnell und flexibel auf die Anforderungen reagiert, Patienten möglichst kontaktarm, aber doch persönlich zu betreuen. Allerdings hinkt Deutschland derzeit noch bei der Infrastruktur für Internetanwendungen hinterher.

Laut einer Umfrage der Bundestherapeutenkammer fehlt es bei 40 Prozent der Psychotherapeuten und -therapeutinnen auf dem Land sowie bei 25 Prozent in der Stadt an stabilen Internetverbindungen, um eine Videosprechstunde effektiv durchzuführen. Dabei sind besonders ländliche Gebiete von telemedizinischen Angeboten abhängig. Versorgungslücken machen sich dort schnell bemerkbar.
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