Quelle: aerztezeitung.de – Von fast null auf 1,2 Millionen in wenigen Monaten: Aktuelle Zahlen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) zur Entwicklung der Zahlen zu Videosprechstunden und telefonischen Beratungen durch Vertragsärzte zeigen deutlich, wie schnell die Praxen auf die Anforderung reagiert haben, nach Möglichkeit Präsenzkontakte zu vermeiden, um das Risiko, sich mit COVID-19 anzustecken, zu reduzieren.

Laut Zi sind im Zeitraum vom 4. März bis zum 30. Juni 2020 1.239.734 Videosprechstunden abgehalten worden. Im Vorjahr waren es in diesem Zeitraum nur 583. Bereits in der ersten Märzwoche wurden laut Zi 1420 Videosprechstunden abgehalten. Ende März waren es bereits 108.356. Für den gesamten April 2020 verzeichnet das Zi 450.000 durchgeführte Videosprechstunden. Im Zeitraum von 27. Mai bis zum 30. Juni sank der Bedarf dann auf rund 250.000 durchgeführte Fernbehandlungen.
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