Quelle: aerztezeitung.de – Der gegenwärtige, durch die Corona-Pandemie ausgelöste Akzeptanz- und Nachfrageboom von E-Health-Lösungen in Deutschland scheint zu einem Umdenken bei der Bevölkerung in Deutschland in puncto Innovation und Technikaffinität geführt zu haben. Wie eine am Donnerstag publizierte, repräsentative EU-Befragung im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung zeigt, sehen 49 Prozent der Deutschen einen politischen Förderungsbedarf von Innovationen im Gesundheits- und Pflegebereich – im Herbst vergangenen Jahres war das nur bei 32 Prozent der Befragten der Fall gewesen.
Dabei spielen vor allem Hoffnungen in die Innovationen bei den Befragten eine Rolle. 50 Prozent erwarten in den kommenden 15 Jahren positive Auswirkungen in den Bereichen Mobilität und Transport. 33 Prozent erwarten positive Änderungen bei der Energieversorgung und 31 Prozent im Gesundheitswesen und der Pflege. „Eine große Mehrheit der Bundesbürger ist grundsätzlich offen gegenüber Innovationen eingestellt“, so die Studie. Dabei erwarten rund 75 Prozent der Befragten einen sehr positiven oder überwiegend positiven Einfluss durch die Digitalisierung auf das alltägliche Leben.
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