Quelle: aerzteblatt.de – Auf dem 37. Deutschen Psychotherapeutentag (DPT) forderten die Delegierten, dass es in der Hand der Psychotherapeutinnen und -therapeuten bleiben solle, ob Präsenz- oder Videobehandlung erfolge. Dabei sei die direkte Kommunikation nach wie vor Goldstandard. Videobehandlungen sollten allerdings ergänzend dazu in den Praxen vor Ort verankert werden.

„Die forcierte Digitalisierung des Gesundheitswesens weckt schon jetzt bei einigen Patientinnen und Patienten Ängste, einen Arzt oder Psychotherapeuten nicht mehr persönlich erreichen zu können“, so die Delegierten. Digitale Angebote sollten daher individuell nach Absprache zum Einsatz kommen. Während der Coronaviruspandemie sollten akute Videobehandlungen möglich sein, da die Patientinnen und Patienten so psychotherapeutische Angebote zeitnah und unbürokratisch nutzen können.
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