Quelle: aerztezeitung.de – Die elektronische Patientenakte (ePA), die am 1. Januar 2021 an den Start geht, wird noch keine ärztlichen Gesprächsnotizen enthalten. Eine aktuelle, repräsentative Umfrage der Bertelsmann Stiftung hat jedoch ergeben, dass zwei von drei Befragten (66 Prozent) die Arztnotizen lesen würden, wenn sie digital darauf zugreifen könnten. „Die digitale Transformation bietet jetzt die Chance, aus einem verbrieften Patientenrecht gelebte Wirklichkeit werden zu lassen“, sagt Brigitte Mohn, Mitglied des Vorstandes der Bertelsmann Stiftung.
Das Interesse daran, die Arztnotizen zu lesen, ist groß. Bisher gibt es dafür allerdings noch keine technische Voraussetzung als Einbindung für die ePA, so die Studie. Wollen Ärztinnen und Ärzte ihren Patientinnen und Patienten Einsicht in die Daten geben, ist das nur mit einem gewissen Aufwand möglich. Dabei kennen 87 Prozent der Bevölkerung das Recht auf Einsicht in die eigene Akte und 41 Prozent der Befragten haben bereits diese Möglichkeit genutzt.
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