Auf der DMEA 2019: V.l.n.r.: Dr. Georg Diedrich, KVWL, und Rainer Beckers, ZTG, präsentieren Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die Digitalstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen. (Bild: ZTG GmbH)


Quelle: aerzteblatt.de – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte im Rahmen der digitalen Bitkom-Konferenz am 23. November, dass die elektronische Patientenakte (ePA) mit ihrer bundesweiten Einführung zum 1. Januar 2021 „den Unterschied“ in der Gesundheitsversorgung machen werde. In den letzten zwei Jahren seien einige Fortschritte bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens erzielt worden, besonders bei regulatorischen und technischen Fragen, so Spahn.

Durch die Coronaviruspandemie seien einige Fortschritte bei der Digitalisierung „getriggert“ worden, sagte Spahn. So sei die pharmazeutische Forschung vorangekommen aber auch die Videosprechstunde und telemedizinische Anwendungen erlebten seitdem einen Boom. Derzeit, bekräftigte der Bundesgesundheitsminister, sei das deutsche Gesundheitswesen auf der digita­len „Überholspur“. Wichtig sei aber gerade jetzt, den Anschluss an Europa nicht wieder zu verlieren und ein einheitliches, europäisches Verständnis in Bezug auf die Umsetzung von Daten­schutz- und Datensicherheitsvorgaben zu entwickeln.
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