Quelle: aerztezeitung.de – Wie ist es um die Digitalisierung in deutschen Krankenhäusern bestellt? Sind die Kliniken auf die Herausforderungen der digitalen Zukunft vorbereitet? Mit diesen Fragen beschäftigte sich ein Symposium im Rahmen des 14. Qualitätskongress Gesundheit in Berlin. Dabei stellten die Uniklinik Schleswig-Holstein (UKSH) und die Berliner Charité den aktuellen Status quo und innovative Zukunftsprojekte vor.

Mit dem neuen Krankenhaus-Zukunfts-Gesetz (KHZG) will die Bundesregierung die Digitalisierung der Kliniken mit drei Milliarden Euro beschleunigen. Mit der Bezuschussung sollen die Kliniken dann in unter anderem in moderne Notfallkapazitäten und IT-Sicherheit investieren. Das Gesetz regelt auch, dass die Bundesländer zusätzlich 1,3 Milliarden Euro aufwenden.
Ein Krankenhaus, das bereits in die Digitalisierung investiert hat, ist das UKSH. So können sich Patientinnen und Patienten an Self-Check-in-Terminals eigenständig anmelden und bekommen über ein Patientenportal Unterlagen wie Arztbriefe, Befunde und Termine. „Die Patienten können jederzeit auf ihre Dokumente zugreifen und sind damit komplett in die Behandlungen eingebunden“, betont Dr. Rudolf Dück, Leiter der Stabsstelle Informationstechnologie am UKSH.
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