Quelle: aerztezeitung.de – Für die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) im Januar soll der Haushalt für die gematik kräftig aufgestockt werden. Derweil kämpfen Vertragsärzte mit der Umsetzung und den TI-Kosten.
Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) wird für die gesetzlich Versicherten nicht kostenneutral ablaufen. Sowohl die ePA als auch weitere Anwendungen – etwa das elektronische Rezept, der elektronische Überweisungsschein und die Plattform „Kommunikation im Medizinwesen“ – belasten den Haushalt der Gesellschaft für Telematik (gematik) im kommenden Jahr mit zusätzlich rund 44,6 Millionen Euro, 0,78 Euro je Mitglied.
Das geht aus dem Entwurf einer „Verordnung zur Anpassung des Betrags zur Finanzierung der Gesellschaft für Telematik“ hervor, der der „Ärzte Zeitung“ vorliegt. Insgesamt liegt der Haushaltsansatz der gematik für das kommende Jahr bei 101,6 Millionen Euro.
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