Quelle: aerzteblatt.de – Mit Blick auf die Coronapandemie stellt die umfassende Digitalisierung der Gesundheitsäm­ter einen „ganz wichtigen Schritt“ dar. Das hat heute Brandenburgs Ge­sund­heits­mi­nis­terin Ursula Non­nemacher (Grüne) betont.

„Ziel ist es, durch Digitalisierung vorhandene Ressourcen auf die aktuelle Bekämpfung und Verhütung von Infektionskrankheiten beim Menschen zu konzentrieren“, sagte sie in einem Videostatement zur 16. Brandenburger Landeskonferenz „Digitalisierung im Gesundheitswesen“.
Bund und Länder seien sich darin einig, dass die Digitalisierung einen wichtigen Beitrag dazu leiste, die Arbeit des Öffentlichen Gesundheitsdienstes erfolgreicher zu gestalten und Verfahren zu beschleunigen, so Nonnemacher.
Mit Bezug auf die SARS-CoV-2-Impfstrategie sagte Nonnemacher, deren Umsetzung sei die „momentan größte Sorge im Amt“. Aktuell gehe es beispielsweise darum, die Impfung von weiteren Bevölkerungs­gruppen wie Grundschullehrern und Erziehern und in den Arztpraxen vorzubereiten. Ab kommender Wo­che soll in einem Modellversuch zunächst in fünf Praxen geimpft werden, noch im März soll diese Zahl dann auf 50 Praxen erhöht werden.
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