Quelle: aerztezeitung.de – Beim Forschungsprojekt „Pain2020“ der Deutschen Schmerzgesellschaft und der Barmer soll herausgefunden werden, ob Schmerzpatienten mit Hilfe digitaler Beratung eine Verbesserung ihrer Gesundheitsversorgung erleben. Das vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses mit einer vierjährigen Laufzeit geförderte Programm will dafür 4.500 Teilnehmer einbinden. 26 Kliniken, Schmerzzentren und Schmerzambulanzen haben sich mittlerweile angeschlossen.

Das Projekt folgt dem Grundsatz „Handeln, bevor Schmerzen chronisch werden“ und will eine möglichst frühzeitige Intervention, mit der lange Leidenswege verhindert werden könnten, als erreichen. „Wenn Schmerzen anhalten, können sie alle Belange des Lebens beeinträchtigen. Neben dem Dauerschmerz können Depressionen, Angst- und Schlafstörungen sowie Konzentrationsschwierigkeiten auftreten“, erklärt Professor Winfried Meißner, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.
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