Im Journal „NETZWERK AKTIV“ erschien vor Kurzem ein Beitrag zum VKh.NRW. Nadja Pecquet, Geschäftsführerin der Virtuelles Krankenhaus NRW gGmbH darin: „Die Vorbereitung der Pilotphase läuft auf Hochtouren in enger Zusammenarbeit mit engagierten Testanwendern.“
Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich zum Ziel gesetzt, die elektronisch gestützte Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern sowie sektorenübergreifend in eine regelhafte Struktur zu überführen. Anstelle zeitlich oder regional begrenzter Einzelprojekte oder Kooperationen soll eine flächendeckende telemedizinische Versorgungslandschaft
als integrierter Bestandteil der Regelversorgung etabliert werden. Hierzu fördert das Land Nordrhein-Westfalen den Aufbau der Trägergesellschaft und den Pilotbetrieb des Virtuellen Krankenhauses bis Mitte 2023 mit rund 11,5 Mio. Euro.
Die wesentlichen Instrumente, auf die das Virtuelle Krankenhaus setzt, sind videogestützte Telekonsile, wie auch im Projekt oVID erprobt, zur persönlichen Beratung sowie die elektronische Fallakte (EFA) zum strukturierten und standardisierten Austausch von relevanten Behandlungs- und Patienteninformationen. Benötigt eine Ärztin oder ein Arzt im ambulanten Bereich oder in einem Krankenhaus zusätzliche Expertise zu einem speziellen Behandlungsfall, ermöglicht das VKh.NRW über eine zentrale Vermittlungsstelle indikationsspezifisch den Kontakt zu ausgewiesenen Kolleginnen und Kollegen. Über eine digitale Plattform stellt es die notwendige technische Infrastruktur zur Verfügung.
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