Quelle: aerztezeitung.de – Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind seit Oktober 2020 Teil der Regelversorgung. Ärzte und Ärztinnen können die Apps, die im Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geführt werden, verschreiben. Die Auswahl an DiGA wird stetig erweitert. Nun soll auch der Bereich der Onkologie mit der App „Mika“ eine digitale Therapiebegleitung für Krebspatienten erhalten.

„Mika“ soll zunächst bei gynäkologischen Indikationen Ovarial-, Zervix- und Endometriumkrebs (ICD-10-GM-Codes C53-56) unterstützen und wurde vom Digital Health-Unternehmen Fosanis gemeinsam mit onkologischen Forschungseinrichtungen und Tumorzentren wie der Berliner Charité und dem Uniklinikum Leipzig entwickelt. Ziel der App ist es, im Rahmen der Krebsbehandlung evidenzbasierte Informationen rund um die Erkrankung zu gewinnen. Dabei unterstützt sie Erkrankte dabei, mit wissenschaftlich erprobten Methoden und validierten Techniken die eigene Therapie besser zu managen.

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