Quelle: aerzteblatt.de – Junge Ärztinnen und Ärzte möchten ihre Patientinnen und Patienten umfangreicher zur elektronischen Patientenakte (ePA) aufklären, denn diese soll ab der zweiten Jahreshälfte 2021 bundesweit an den Start gehen. Max Tischler, Sprecher des Bündnis Junge Ärzte (BJÄ), erklärte, man könne auf diese Weise mögliche Bedenken bezüglich der Datensicherheit abfangen und den Nutzen der ePA verstärkt hervorkehren. Tischler sprach sich daher während des Fachärztetages des Spitzenverbandes Fachärzte Deutschlands (SpiFa) dafür aus, Ärzte stärker mit Informationsangeboten zu fördern.

Denn bislang seien die Vorteile der ePA nur rund 65 Prozent der deutschen Ärzteschaft bekannt, wie eine Umfrage des BJÄ ergab. Mira Faßbach, Sprecherin des Bündnis Junge Ärzte, ergänzte, dass derzeit im Bereich der digita­len Dokumentation und Kommunikation ein „sehr heterogenes Bild“ im Gesundheitswesen existiere. Dabei könnten durch den Einsatz der ePA zum Beispiel Doppeluntersuchungen vermieden werden.

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