Mit dem Virtuellen Krankenhaus bietet Nordrhein-Westfalen die deutschlandweit erste Plattform, die fachärztliche Expertise im Land flächendeckend digital vernetzt. Die medizinische Versorgung in Nordrhein-Westfalen soll dadurch gestärkt werden. Ziel ist u. a. die Schaffung zukunftsfähiger digitaler Versorgungsstrukturen, wie der die Telekonsile und der dazugehörige elektronische Austausch behandlungsrelevanter Patientendaten. Um das Potenzial der digitalen Möglichkeiten für die Patientinnen und Patienten sowie Leistungserbringer auszuschöpfen, geht das Virtuelle Krankenhaus Kooperationen mit einschlägigen medizinischen Spitzenzentren ein. Nun ist ein Imagefilm veröffentlicht worden, der die Arbeit und die Zielsetzungen des Virtuellen Krankenhauses detailliert vorstellt und die Akteure näher vorstellt.

Auf Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und angesichts der aktuellen Corona-Krise startete das Virtuelle Krankenhaus früher als geplant mit den Indikationen „Intensivmedizin und Infektiologie“. Mit der Leitung und Steuerung der Startphase ist der Klinikdirektor für Operative Intensivmedizin der Uniklinik Aachen, Univ.-Prof. Dr. med. Gernot Marx, beauftragt.

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Bild: VKH.NRW