Quelle: aerzteblatt.de – Während der Pandemie haben sich Apps zur Kontaktnachverfolgung und für das Klinik- und Testmanagement stark durchgesetzt. Dabei ist die vom Robert Koch-Institut (RKI) und der Bundesregierung herausgegebene „Corona-Warn-App“ nur ein Beispiel.
Von den 84 Prozent der Deutschen, die im Alltag ein Smartphone in Gebrauch haben, nutzen 42 Prozent mittlerweile ein App, die mit der Pandemie in Zusammenhang steht. Das ergab eine repräsentative Telefonumfrage, die im Rahmen des COMPASS-Projekts, das Teil vom BMBF geförderten Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) ist, durchgeführt wurde. Im Zeitraum Dezember 2020/Januar 2021 wurden rund 1.000 volljährige Personen mit festem Wohnsitz in Deutschland befragt. Die Mehrheit der Befragten zeigte sich der Datenerhebung über Smartphone-Apps gegenüber positiv eingestellt. Dabei zeigte sich, dass die Motivation dahinter bei rund 90 Prozent sozial orientiert ist.
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