Quelle: gematik.de – Messenger-Dienste für die Patientenversorgung werden immer beliebter. Daher erarbeitet die gematik derzeit rückgreifend auf Matrix-Standards ein Konzept für „sicheres und anbieterübergreifendes Messaging im Gesundheitswesen – den TI-Messenger“, so heißt es auf der offiziellen Webseite der gematik. Die Spezifikationen für die erste Ausbaustufe sollen im Oktober 2021 veröffentlicht werden. Darauf basierend können Industriepartner und Dritte eigene Messenger-Lösungen entwickeln und veröffentlichen.

„Bisher gibt es auf dem Markt Insellösungen, die für den Versand sensibler Patientendaten geeignet sind. Was bislang fehlt ist die Möglichkeit, Personen aus dem Gesundheitssektor zu erreichen, unabhängig davon, welchen Messenger-Anbieter sie verwenden. Mit dem TI-Messenger ändert sich das. Wir wollen dabei frühzeitig den Dialog mit Nutzern und Herstellern führen, um gemeinsam passende Lösungen zu entwickeln. Als gematik legen wir dafür die „Spielregeln“ fest und moderieren den Prozess“, so Eric Grey, Produktmanager der gematik GmbH.

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