Quelle: aerzteblatt.de – Digitale Anwendungen bei Herzinsuffizienz ermöglichen eine flexible und individuelle Betreuung und können daher eine sinnvolle Hilfestellung in der Behandlung darstellen. Die internationale Studiengruppe „PASSION-HF“ entwickelt derzeit die App „DoctorME“ und hat dafür Patientinnen und Patienten sowie Angehörige nach den Bedürfnissen und Erwartungen daran befragt.

Die Befragten gaben an, dass eine solche App insbesondere in Situationen helfen könne, in denen der Arzt bzw. die Ärztin nicht erreichbar sei. Zudem würden Wartezeiten und lange Wege für Routinebesuche entfallen. Außerdem ließen sich Verschlechterungstendenzen sehr viel frühzeitiger erkennen, was die Behandlung individualisiere. Die App „DoctorME“ soll ein Monitoring rund um die Uhr ermöglichen und durch maschinelles Lernen perspektivisch Therapieentscheidungen treffen können.

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