Quelle: aerztezeitung.de – In einem Interview mit der Ärzte Zeitung spricht Dr. Barbara Höfgen vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte über den Nutzen von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) und was eine qualitative Gesundheits-App ausmacht.

Höfgen zeigt sich überzeugt vom Einsatz der DiGA: „Grundsätzlich ist das BfArM bei allen gelisteten DiGA von positiven Effekten für die Patientenversorgung überzeugt und hat sie deshalb in sein Verzeichnis aufgenommen. Erfreulich ist vor allem, wenn es neben etablierten Therapiemethoden und diagnostischen Verfahren technisch besonders innovative Ansätze gibt, mit denen Hersteller plausibel wissenschaftlich darlegen können, dass patientenrelevante Effekte vorhanden sind.“ Und weiter: „Aus unserer Sicht wird mit den DiGA ein innovativer und zukunftsorientierter, aber auch bisher noch nicht ausreichend in der praktischen Versorgung etablierter Weg beschritten. Den Start bislang bewerten wir als gut und erfolgreich, allerdings ist sicher auch viel Informations- und Überzeugungsarbeit zu leisten, bis DiGA so selbstverständlich verordnet und angewendet werden wie zum Beispiel Arzneimittel.“

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