Quelle: aerztezeitung.de – Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) werden von Menschen mit Adipositas oder Diabetes offenbar gut angenommen. So melden etwa die Ersatzkassen, dass von insgesamt 24.000 ausgestellten Zugangscodes für DiGA rund 14 Prozent den Diagnosebereichen Adipositas und Diabetes zuzuordnen sind. Adipositas-Patientinnen und Patienten können derzeit zwischen zwei Anwendungen wählen (Zanadio & Oviva Direkt). Menschen mit Diabetes steht eine Anwendung zur Verfügung (Esysta). Alle drei Anwendungen habe eine vorläufige Zulassung.

Welche Rolle DiGAs im Gesamtbild der digitalen Versorgung spielen – darüber geht es in der neuen Folge des „Ärzte-Tag“-Podcasts. Jan Brönnecke vom health innovation hub spricht über das Ziel der DiGA und welche Kriterien sie für eine Zulassung erfüllen müssen. Er erklärt, warum DiGAs kein singuläres Objekt im Versorgungsprozess sind. Seiner Ansicht nach müssen Ärztinnen und Ärzte sie im Gesamtbild einer digitalen Versorgung sehen – Hören Sie hier den Podcast.

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