Quelle: aerzteblatt.de – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geht davon aus, dass das Gesundheitswesen in absehbarer Zeit eine nachhaltige Veränderung erfahren wird. „Diese Legislatur markiert eine Zeitenwende in der Digitalisierung des Gesundheits­wesens“, betonte der Minister in einem Interview.

Dabei sieht Spahn Videosprechstunden als Beispiel dafür, wie die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung voranschreitet: „Als ich Minister wurde, war die Videosprechstunde verboten. Wir haben sie nicht nur erlaubt, sondern dafür einen sicheren Rechtsrahmen definiert und eine Vergütung festgelegt.“ So seien im Jahr 2019 in Deutschland noch 3.000 Videosprechstunden abgerechnet wor­den, im ersten Halbjahr 2020, bedingt durch die Coronavirus-Pandemie schon über 1,4 Millionen.

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Bild: ZTG GmbH