Quelle: aerztezeitung.de – Barbara Steffens, Leiterin der nordrhein-westfälischen Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK), hat sich beim Medica Econ Forum dafür ausgesprochen, Datenerhebungen genderdifferenziert durchzuführen. Das sei wichtig, damit Frauen und Männer zielgerichtet Angebote bekommen können.

„Wir müssen bundesweit festschreiben, dass Daten geschlechterspezifisch erhoben werden. Wir vergeuden unheimlich viele Ressourcen, weil wir Lösungen anbieten, die nicht passgenau sind“, so Steffens. Das schließe auch die Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) mit ein. Hierbei gebe es derzeit noch keine genderspezifischen Angebote. „Die Pflegekraft ist weiblich, der Arzt ist männlich“, beklagte Steffens.

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