Quelle: e-Health.com – Auch im Bereich psychischer Erkrankungen hat sich seit Beginn der COVID-19 Pandemie der Einsatz digitaler Versorgungsangebote erhöht – so zum Beispiel virtuelle Videosprechstunden und auch die Nutzung von digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs). Die Möglichkeiten der Digitalisierung wurden in diesem Jahr auch beim hybriden Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) diskutiert. Der Kongress stand unter dem Motto: „Digitale Transformation und psychische Gesundheit.“

Derzeit stünden einem breiteren Einsatz (z. B. von DiGAs) noch unzureichende Evidenz, erhebliche Qualitätsunterschiede und Vergütungsfragen im Wege, so Prof. Dr. Michael Landgrebe, Chefarzt kbo-Lech-Magfall-Kliniken. Allerdings böten internetgestützte Interventionen die Chance, die aktuelle Versorgungssituation zu verbessern, solange sie auf wissenschaftlich anerkannten Verfahren basieren und die erforderlichen Sicherheitsstandards erfüllen.

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