Quelle: mags.nrw – Das Land Nordrhein-Westfalen hat sechs neue Anträge für neue Telenotarzt-Standorte gestellt. Diese sollen in Dortmund, Bochum, Münster, dem Hochsauerlandkreis, Kreis Mettmann und Köln ansässig sein. Geregelt wird das Engagement von der Steuerungsgruppe „Telenotarzt NRW“, in der die Landesregierung und die Verbände der Krankenkassen, die kommunalen Spitzenverbände und die Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe vertreten sind.
Bis Ende 2022 soll mindestens ein Telenotarztstandort pro Regierungsbezirk den Regelbetrieb aufnehmen. Bis 2025 soll das Telenotarztsystem in Nordrhein-Westfalen flächendeckend ausgebaut werden. „Mit dem Telenotarztsystem sind wir weiterhin bundesweiter Vorreiter. Ich freue mich sehr darüber, dass sich nun sechs weitere Telenotarztstandorte auf den Weg machen können. Das Telenotarztsystem ergänzt die Strukturen des Rettungswesens hervorragend. Hiervon profitieren vor allem auch die Patientinnen und Patienten. Bei ihnen zählt jede Minute. Es ist daher unser erklärtes Ziel, den Telenotarzt zu einem flächendeckenden Angebot in Nordrhein-Westfalen zu machen. Dem Ziel kommen wir nun einen Riesenschritt näher“, so Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
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