Quelle: mags.nrw – Seit dem Start der Vorstufe des Virtuellen Krankenhauses Nordrhein-Westfalen (VKh.NRW) im März 2020 haben bereits 530 schwerst an COVID-19 erkrankte Patientinnen und Patienten von telemedizinischen Behandlungen im Rahmen des Virtuellen Krankenhauses Nordrhein-Westfalen profitieren können.
Bei 3.299 Telekonsilen – digitale fachliche Beratungen – entfallen im Schnitt sechs bis sieben auf den einzelnen Patienten. Mittlerweile haben sich etwa 140 Krankenhäuser aus Nordrhein-Westfalen dem telemedizinischen Netzwerk angeschlossen. Das Virtuelle Krankenhaus ist seinem Ziel, medizinische Expertise durch Telekonsile flächendeckend im Land bereitzustellen, ein gutes Stück nähergekommen
„Durch die enge Vernetzung von Expertinnen und Experten können wir auch angesichts der vierten Welle der Corona-Pandemie dem erhöhten Bedarf an intensivmedizinischer und infektiologischer Expertise besser gerecht werden. Das Virtuelle Krankenhaus hilft uns dabei, die Kapazitäten der nutzbaren Intensivbetten zu erhöhen und Zeit zu gewinnen, da durch die erhöhte Behandlungsqualität die Verweildauer verkürzt werden kann. Das zeigt uns einmal mehr, wie wichtig diese unterstützende Form der Versorgung in der Pandemie ist“, sagt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
Erfahren Sie mehr zum Virtuellen Krankenhaus NRW im Magazin der vdek, dem Deutschen Ärzteblatt und der Ärztezeitung.
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