Quelle: healthcare-in-europe.com – Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind seit etwas über einem Jahr für die Verschreibung per Rezept zugelassen. Zeit für eine Zwischenbilanz: Was bringen DiGA für die Anwenderinnen und Anwender? Die Arbeitsgruppe „Digitale Gesundheitsanwendungen“ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) ist dieser Frage nachgegangen und hat DiGA auf ihren Nutzen überprüft.

Professor Dr. Martin Möckel, ärztlicher Leiter der Notfallmedizin/Zentrale Notaufnahmen und der Chest Pain Units am Campus Mitte und am Virchow-Klinikum der Berliner Charité und Vorsitzender der Arbeitsgruppe, sagt: „Naheliegende Anwendungsbereiche sind Tracking-Funktionen, die automatisch Bewegung oder Puls erfassen oder es erlauben, in Tagebuchform Ernährung, Gewicht oder spezifische Beschwerden zu vermerken. Einige DiGA erstellen aus diesen Daten auch Arztreports, die wertvolle Informationen für die individuelle Behandlung liefern können.“

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