Quelle: aerzteblatt.de – Das Unternehmen Fosanis hat seine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) „Mika“ zur psychoonkologischen Unterstützung von Krebspatienten vorübergehend aus dem DiGA-Verzeichnis beim Bundesinstitut für Medizinprodukte und Arzneimittel zurückgezogen.
Als Grund nennt das Unternehmen neueste Studienergebnisse, die sie im derzeit laufenden Fast-Track-Verfahren nicht mehr einbringen könnten. Man bemühe sich jetzt direkt um eine permanente Listung. „Mika“ soll möglichst ab diesem Sommer dauerhaft erstattungsfähig werden, kündigte das Unternehmen an. Bis dahin könnten Ärztinnen und Ärzte die App allerdings weiterhin empfehlen und auch Patientinnen und Patienten könnten sie weiter nutzen – die Kosten dafür übernehme für die Übergangszeit das Unternehmen selbst.
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