Quelle: aerzteblatt.de – Bis Ende März 2022 sind bundesweit 197.762 elektronische Heilberufsausweise (eHBA) ausgegeben worden. Das geht aus aktuellen Daten der Bundesärztekammer mit Stand vom 4. April hervor.
Im Vergleich zu den Vormonaten verlangsamt sich das Ausgabetempo allerdings deutlich. Bundesweit beträgt der eHBA-Ausstattungsgrad laut den neuesten BÄK-Zahlen 51 Prozent. Im ambulanten Versorgungsbereich liegt die Quote bei 72,14 Prozent. Im stationären Sektor sind es 34,83 Prozent.
Arztpraxen benötigen den eHBA unter anderem zur Umsetzung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung sowie bei der Implementierung der elektronischen Patientenakten in den Praxisalltag. Auch die Nutzung von elektronischen Verordnungen (E-Rezept) verschreibungspflichtiger Arzneimittel setzt einen eHBA voraus.
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