Quelle: epatients-analytics.com – Nach einer aktuellen Befragung von EPatient Analytics vertraut ein Großteil der Bevölkerung der medizinischen Forschung und ist dazu bereit eigene Gesundheitsdaten freizugeben. Rund 80 Prozent der Bürgerinnen und Bürger würden ihre Daten der medizinischen Forschung zur Verfügung stellen, 70 Prozent wollen die von ihnen gesammelten Daten in die elektronische Patientenakte einfließen sehen oder ihrer Krankenkasse zukommen lassen.

„Die Studie zeigt: Die Bevölkerung ist bei der Nutzung digitaler Angebote zur Förderung der eigenen Gesundheit sehr viel weiter als die Politik. Eine konsequente Digitalisierungsstrategie würde auf große Zustimmung stoßen. Viele warten geradezu darauf.“ so Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Professor of Public Health an der Hertie School Berlin und wissenschaftlicher Berater der Studie. Selbst Gendaten würde die Hälfte der Bevölkerung für die Forschung zur Verfügung stellen.

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