Quelle: aerzteblatt.de – Lehrstuhlinhaber für Radiologie Deutschlands kritisieren „unkoordinierte föderale Datenschutzbestimmungen“ bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems. Dabei böte auch die Künstliche Intelligenz (KI) großes Potenzial.
So könne KI beispielsweise rechtzeitig das Risiko erkennen, in den nächsten drei Jahren Brustkrebs zu entwickeln. Dafür seien jedoch größere Datenmengen und kooperierende Netzwerke erforderlich. Eine „restriktive und hochvariable Auslegung der Datenschutzbestimmungen“ stehe dem allerdings im Weg. „Das ist das Haupthindernis für die Zukunftssicherheit der bildgestützten deutschen Medizin“, bemängelte der Vorsitzende der Konferenz, Joachim Lotz.
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