Quelle: aerztezeitung.de – Beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin sollten internationale und nationale Bioethik-Gremien im Vorfeld kommunizieren, welche ethischen Regelungen nötig sind, so der Bioethische Ausschuss des Europarates.

Ein aktueller Bericht des Gremiums, der unter der Leitung des Datenethik-Forschers Brent Mittelstadt (Universität Oxford) verfasst wurde, legt potenzielle Risiken und Auswirkungen von KI im Zusammenspiel mit Menschen und Patientenrechten offen. Es brauche mehr Transparenz bei der Entwicklung und dem Einsatz von KI-Anwendungen bzw. -Lösungen, die besonders medizinische Fachkräfte sowie die Patientinnen und Patienten selbst durchschauen könnten, so Mittelstadt. Auch müsse der Datenschutz eine übergeordnete Rolle spielen.

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