Quelle: gmkonline.de – Deutschland braucht eine stärkere und schnellere Digitalisierung der Gesundheitsversorgung – darin waren sich sowohl Bund als auch Gesundheitsministerinnen, – minister und -senatorinnen bei der 95. Gesundheitsministerkonferenz (GMK) einig, die dieses Mal unter dem Vorsitz von Sachsen-Anhalt in Magdeburg stattfand.
Petra Grimm-Benne, GMK-Vorsitzende und Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin, betonte: „Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels wächst der Bedarf einer guten Gesundheitsversorgung, die allerdings gleichzeitig von einem Fachkräftemangel und knappen finanziellen Möglichkeiten begrenzt wird. Digitale Anwendungen im Gesundheitswesen müssen weiter in die Fläche gebracht werden.“
Einigkeit herrschte auch bei dem Ziel, „Sektorengrenzen durch digitale Lösungen für Versorgungs- und Unterstützungsangebote zu überwinden“. Für Herbst 2022 ist angestrebt, die Datenerhebung und Datenverarbeitung spürbar zu verbessern und es soll gemeinsam eine umfassende E-Health-Strategie erarbeitet werden.
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