Quelle: healthcare-in-europe.com – Um Komplikationen nach einer Nierentransplantation zukünftig schneller zu erkennen, startet jetzt an der Universitätsklinik Essen, in Berlin und Erlangen ein Projekt, das dafür eine App und Künstliche Intelligenz einsetzt.

Das Konsortium wird mit insgesamt 5,7 Millionen Euro aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses gefördert. Eine Smartphone-App ermöglicht den Austausch von Gesundheitsdaten mit Transplantationszentren und Fachärzten. Eine weitere App erfasst täglich das Wohlbefinden der Patienten sowie ihre Vitalparameter und erinnert an die Medikamenteneinnahme. Die übermittelten Gesundheitsdaten werden von Telemedizin-Teams beobachtet und KI-gestützt ausgewertet. Durch die sehr engmaschige Kontrolle sollen Transplantatverlust, Morbidität, Mortalität und auch die Versorgungskosten langfristig verringert werden.

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