Quelle: aerzteblatt.de – Damit die Kommunikation zwischen Rettungsdienst und Notaufnahme noch besser wird, soll künftig Künstlicher Intelligenz (KI) zum Einsatz kommen, so das Ziel eines Pro­jekts unter Federführung der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt mit rund 2,7 Millionen Euro.

Markus Roessler, Ärztlicher Leiter des Göttinger Rettungsdienstes für die Stadt und den Landkreis sowie Leiter der Notfallmedizin der Klinik für Anästhesiologie der UMG, erklärt: „An der Schnittstelle zwischen Rettungsdienst und Notaufnahme besteht derzeit in Deutschland ein erhebli­cher Optimierungsbedarf.“ Digitalisierung könne bereits bei der Dokumentation helfen, einheitliche IT-Systeme die Arbeit erleichtern.

„Durch den Einsatz eines interaktiven Assistenzsystems, das auf KI basiert, wollen wir die notfallmedizinische Prozess- und Behandlungsqualität und damit das Therapieergebnis der Notfallpatienten optimieren“, ergänzt Projektleiterin Sabine Blaschke, Leiterin der Zentralen Notaufnahme der UMG.

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