Quelle: aerztezeitung.de – Nach Angaben der KV Nordrhein (KVNo) nutzen in der nordrheinischen Region gerade einmal 20 von 14 500 Praxen und 0,5 Prozent der Versicherten die elektronische Patientenakte (ePA).

Dabei seien 98 Prozent der Praxen theoretisch in der Lage, mit der ePA umzugehen. Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) werde inzwischen von 60 Prozent der Praxen eingesetzt; eArztbrief, eMedikationsplan und Notfalldatenmanagement hingegen noch so gut wie gar nicht.

Dr. Carsten König, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVNo stellte die Daten auf der Vertreterversammlung in Düsseldorf vor und unterstützte in diesem Zug auch den Ausstieg der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) aus dem Feldtest für das eRezept. Die eGK sei als Übertragungsweg die sinnvollste Lösung.

Bild: @pixabay