Quelle: aerztezeitung.de – Digitale Angebote, wie die Videosprechstunde, Gesundheits-Apps oder die elektronische Patientenakte (ePA) werden immer häufiger genutzt. Die Aufgeschlossenheit dafür ist bei vielen Patientinnen und Patientinnen gestiegen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Versicherungsgruppe Continentale.

Demnach würden mehr Menschen als noch vor drei Jahren eine Video-Sprechstunde oder eine ePA nutzen. 43 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich die ärztliche Beratung in einer Video-Sprechstunde vorstellen können, statt in die Praxis zu gehen. Drei Jahre zuvor war das noch bei 33 Prozent der Fall.

Besonders aufgeschlossen stehen der Video-Sprechstunde jüngere Menschen im Alter von 18 bis 39 Jahren gegenüber, Berufstätige, sowie Befragte, die sich selbst als besser verdienend bezeichnen. Sie sähen die Vorteile der Digitalisierung inzwischen deutlicher. Hürden seien abgebaut worden.

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