Quelle: aerzteblatt.de – Wie Forschende des Robert-Koch-Instituts (RKI) herausgefunden haben, können COVID-19-Selbsttests die offiziellen Datenerhebungen ergänzen. Durch Datenspende-Apps in den USA und Deutschland hat sich gezeigt, dass Selbsttests überwiegend mit den offiziellen Daten übereinstimmen.
„Seit Beginn der COVID-19-Pandemie wurden Entscheidungen über den Umgang mit den sich ausbreitenden Virusinfektionen basierend auf den offiziellen Fallzahlen getroffen. Keinen Eingang in diese offiziellen Statistiken fanden die Ergebnisse der Selbsttests, die die Bürgerinnen und Bürger zuhause durchführten“, so Jakob J. Kolb vom Robert-Koch-Institut in Berlin und seine Kollegen in einem aktuellen Paper. In Deutschland nahmen von Januar 2022 bis Juli 2022 rund 24.000 Menschen die Möglichkeit wahr, ihre Testergebnisse über eine digitale Datenspende zur Verfügung zu stellen.
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