Quelle: netzpolitik.org – „Was wir brauchen, ist ein Bündnis für schnelle Digitalisierung, das Lösungen voranbringt, denen die Bürgerinnen und Bürger vertrauen können. Dafür sind Sicherheit und Schutz der Daten unabdingbare Voraussetzungen“, so Bundesdatenschutzbeauftrager Prof. Dipl.-Inf. Ulrich Kelber in einem Statement.
Er betont: „Eine behauptete überzogene Regulierung in Deutschland und eine angebliche besonders strenge deutsche Auslegung der europaweit geltenden Datenschutzgrundverordnung existieren nachweisbar nicht. Im Gegenteil, meist sind die Erzählungen vom hinderlichen Datenschutz leicht faktisch widerlegbar.“ Es sei hingegen wichtig, sensible Daten, besonders im Gesundheitswesen, zu schützen: „Werden IT-Sicherheit und Datenschutz im Gesundheitssektor nicht ausreichend berücksichtigt, können die besonders sensiblen Gesundheitsdaten andererseits leicht in falsche Hände geraten. Die teils sehr unangenehmen Konsequenzen für die Betroffenen von Hacks oder Leaks finden in der öffentlichen Diskussion viel zu wenig Beachtung.“ Die Diskussion um den Datenschutz müsse zugunsten der technischen Umsetzung enden, so Prof. Kelber.
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