Quelle: aerzteblatt.de – Eine interdisziplinäre Forschungsgruppe der Universitätsmedizin Mannheim arbeitet daran, die Diagnostik von Leberkrebs mittels künstlicher Intelligenz (KI) zu verbessern.

Ob ein Leberkrebs geheilt werden kann oder nicht, hängt wesentlich davon ab, wann er erkannt wird. Im frühen Stadium bestehen gute Chancen für eine Heilung, beispielsweise durch eine Operation oder eine Lebertransplantation. Der Einsatz von KI könnte laut den Forscherinnen und Forschern insbesondere bei der MRT-Bildgebung einen erheblichen Entwicklungsschub leisten: hin zu einer besseren Erkennung krank­haf­ter Befunde, einer Stan­dard­isierung der Befundung, und zu einer Beschleunigung der Diagnostik.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben namens „Erstellung eines qualitätsgesicherten Trainings-, Validierungs- und Testdatensatzes hepatozelluläres Karzinom“ (Q-HCC) für 18 Monate mit knapp 600.000 Euro.

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