Quelle: aerzteblatt.de – Eine aktuelle Untersuchung der Unternehmensberatung McKinsey hat ergeben, dass eRezepte bislang von nur wenigen Praxen eingesetzt werden. Lediglich 31 Prozent der Praxen haben die dafür nötigen Module installiert. Bei den Apotheken sind es 91 Prozent. Laut Bundesgesundheitsministerium (BMG) sei eine stärkere Nutzung des eRezepts erst durch eine zweite digitale Einlösemöglichkeit zu erwarten.

„Die Erfahrungen der ersten Roll-out-Phase haben gezeigt, dass von Versicherten und Leistungserbringern neben der elektronischen Rezept-App (E-Rezept-App) eine weitere vollständig digitale Einlösemöglichkeit gewünscht wird“, so das Ministerium. Die weitere Einführung des E-Rezepts werde „in Abhängigkeit von deren Verfügbarkeit (…) erfolgen“.

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