Quelle: aerzteblatt.de – Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gibt drei abgeschlossenen Innovationsfondsprojekten eine Transferempfehlung für die Regelversorgung. Eines der Projekte ist „AdAM – Anwendung digital-gestütztes Arzneimitteltherapie- und Versorgungsmanagement“, das in Hausarztpraxen ein digitals Arzneimitteltherapiemanagement für Erwachsene mit Multimedikation erprobt hat.

Gestartet wurde das Projekt 2016 durch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) und die BARMER. Das AdAM-Projekt lief drei Jahre und wurde mit circa 16 Millionen Euro aus dem Innovationsfonds gefördert. Patientinnen und Patienten, die fünf und mehr Arzneimittel benötigen, schützt AdAM vor deren unerwünschten und schlimmstenfalls tödlichen Wechselwirkungen.

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