Quelle: ukw.de – Eine aktuelle Langzeitauswertung des Universitätsklinikums Würzburg zeigt nachhaltige Effekte einer telemedizinischen Überwachung bei Herzinsuffizienz. Im Rahmen des Programms HeartNetCare-HF (TM) wurden Patientinnen und Patienten über 18 Monate hinweg telemedizinisch betreut.

Anhand von randomisierten, multizentrischen Studien wurden die Effekte bis zu einem Follow-up von nunmehr 10 Jahren ausgewertet. Neben einer signifikant verbesserten Lebensqualität zeigte sich auch eine geringere Sterblichkeit.

Herzinsuffizienz ist der Nummer-1-Grund für Krankenhauseinweisungen in Deutschland und mit einer sehr hohen Sterblichkeit verbunden. Mit jeder kardialen Dekompensation veschlechtert sich die Diagnose deutlich. Eine umfassende Behandlung und Betreuung nach der Krankenhausentlassung ist daher enorm wichtig. Telemedizin kann diese Nachsorge eng begleiten.

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