Quelle: hs-gesundheit.de – Auf der „Take Care in Bochum“-Konferenz tauschten sich rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Pflegebereich darüber aus, wie die Pflege in Zukunft durch digitale Lösungen unterstützt werden kann. Ausrichter der Veranstaltung war die Hochschule für Gesundheit Bochum.
„Digitalisierung und Nachhaltigkeit können einen wichtigen Lösungsbeitrag für die vor uns liegenden Herausforderungen im pflegerischen Alltag bieten“, schloss Prof. Dr. Frank Schmitz, Professor für Management und Marketing im Gesundheitswesen an der HS Gesundheit. „Die Aus- und Weiterbildung muss den Umgang damit fördern.“ Die Konferenz bot Start-ups sowie Pflegeexpertinnen und -experten die Möglichkeit, digitale Lösungen auszuprobieren. „Zudem haben wir analysiert, wie digitale Innovationen eingeführt werden und wie Unternehmen und Organisationen dazu beitragen können“, so Dr. Schmitz. Pflegende und pflegebedürftige Personen sollten zudem schon während der Entwicklung digitaler Lösungen mit einbezogen werden. „Es ist entscheidend, dass die Anwendungen funktionsorientiert entwickelt werden und die Anbieter keinen Altersstereotypen aufsitzen, sondern einen Design Thinking Ansatz verfolgen“, so Dr. Schmitz.
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