In Arztpraxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen fehlt es häufig an wirksamen Strategien, digitale Innovationen in bestehende Arbeitsabläufe einzuführen und dort dauerhaft zu verankern. Das Innovationsfondsprojekt „eHealth-COMPATH“ widmet sich genau diesem Problem und möchte den Prozess zur Implementierung für digitale Anwendungen optimieren. Das Projekt ist im November unter Beteiligung der ZTG GmbH gestartet.
Ziel der Projektbeteiligten: bereits erprobte eHealth‐Lösungen wie die Telemedizin, Gesundheits-Apps oder Anwendungen der TI in den Versorgungsalltag zu bringen. Dafür soll eine Handlungshilfe erarbeitet werden, mit der die Entwicklung kontextrelevanter Implementierungsstrategien möglich wird. Methodischer Ausgangspunkt ist das sogenannte Concept-Mapping. Zielgruppe sind jegliche Akteursgruppen, die im Gesundheitswesen die Implementierung digitaler Lösungen steuern, beispielsweise Kassenärztliche Vereinigungen und Krankenkassen.
Die ZTG GmbH beteiligt sich als Konsortialpartner an dem Projekt. Weitere Partner sind die Bergische Universität Wuppertal, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf gGmbH, Ruhr-Universität Bochum, TAKEPART Media + Science GmbH und die Universität zu Köln.
Erfahren Sie mehr zu „eHealth-COMPATH – Partizipatives Mixed-Method Design zur Adaptation und Evaluation eines Concept-Mapping-Ansatzes zur Entwicklung von Implementierungsstrategien für eHealth-Lösungen in der Patientenversorgung.“ Das Projekt wird mit Mitteln des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss unter dem Förderkennzeichen 01VSF23029 gefördert.