WAS WIR TUN
REFERENZENVon der Marktreife innovativer eHealth-Projekte über Eintrittsmöglichkeiten in den deutschen Gesundheitsmarkt bis hin zur Einbindung von Apps in medizinische Versorgungsprozesse: Die Palette an Fragestellungen, mit denen Kundinnen und Kunden auf uns zukommen, ist breit. Unter „Referenzen“ finden Sie eine Auswahl an Projekten, bei denen wir unsere Partnerinnen und Partner mit Erfolg bei ihrem Vorgaben unterstützen konnten.
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Virtuelles Krankenhaus NRW (VKh.NRW)
Mit dem Virtuellen Krankenhaus NRW (VKh.NRW) wird die elektronisch gestützte Vernetzung und Zusammenarbeit von Medizinern sowohl zwischen Krankenhäusern als auch sektorenübergreifend zwischen Krankenhäusern und Einrichtungen im ambulanten Bereich erstmals in eine regelhafte Struktur überführt. Anstelle zeitlich oder regional begrenzter Einzelprojekte oder Kooperationen soll mit dem VKh.NRW, eine flächendeckende telemedizinische Versorgungslandschaft als integrierter Bestandteil der Regelversorgung etabliert werden.
„Die ZTG GmbH hat den bisherigen Aufbauprozess des Virtuellen Krankenhauses eng begleitet und die kurzfristige Realisierung der Vorstufe zur Behandlung von COVID-19 Patienten maßgeblich unterstützt. Als Trägerin der Landesinitiative eGesundheit.nrw wird sie auch weiterhin beim Aufbau und der Ausgestaltung des Virtuellen Krankenhauses mitwirken und insbesondere die technische Beratung der Netzwerkpartner unterstützen.“
Nadja Pecquet
Geschäftsführerin Virtuelles Krankenhaus NRW gGmbH
02
Telemedizin@NRW
Telemedizin@NRW bietet zukünftig Leistungserbringern die Möglichkeit sich individuell passgenaue, telemedizinische Anwendungslösungen zusammenzustellen, einzukaufen und in den medizinischen Versorgungsalltag zu integrieren. Das Projekt befindet sich aktuell im Aufbauprozess. Als ZTG GmbH entwickelt alle informationellen Services, wie z.B. den Evidenzreport und das Telemedizin-Repository. Darüber hinaus erstelltwir eine standardisierte gesundheitsökonomische Modellrechnung zur Nutzendarstellung des Telemonitorings.
„Von der Innovation bis zur Anwendung: das ist das Ziel von Telemedizin@NRW. Wir wollen Ärztinnen und Ärzte befähigen, selber Anbieter von Telemedizin zu werden – und das ganz ohne Vorwissen. Die langjährigen Erfahrungen des ZTG-Teams, u. a. bei der gesundheits-ökonomischen und technologischen Bewertung telemedizinischer Anwendungen, sind bei der Entwicklung unserer Beratungsmethodik unverzichtbar.“
Dr. med. Sandra Dohmen, MHBA
Ärztliche Leiterin des Innovationszentrums Digitale Medizin (IZDM) der Uniklinik RWTH Aachen
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Deutsche Gesellschaft für Telemedizin e.V. (DGTelemed)
Die DGTelemed e. V. versteht sich als Forum für Kommunikation, Diskussion und Interessenvertretung in der Telemedizin in Deutschland und Europa. Patientenorientierung und Optimierung der Zusammenarbeit zwischen Leistungserbringern, Gesundheitsdienstleistungs- und Medizintechnikunternehmen, Verbänden und Vereinigungen gehören zum Grundverständnis ihres Handelns. Die ZTG GmbH untersützt die DGTelemed bei Ihrer Arbeit und wirkt im Vorstand mit.
Günter van Aalst
stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin e. V. (DGTelemed)
04
Erfolgsmodell elVi®: Evaluation der elektronischen Visite
Seit 2014 wurde die elektronische Visite (elVi®) in Modellprojekten eingesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt. Nach einer erfolgreichen Testphase in Bünde wird die elVi® seit dem 1. Juli 2017 sukzessive auf andere Praxisnetzregionen im KVBezirk Westfalen-Lippe ausgeweitet. Wir begleiten den Verlauf von elVi® als Partner in der systematischen Projektevaluation. Dabei sticht die Telemedizin-Akzeptanzanalyse bei Ärzten und Gesundheitsberufen hervor, die von der ZTG GmbH entwickelt wurde.
„Die Akzeptanzanalyse, die die ZTG GmbH für uns durchgeführt hat, brachte die entscheidenden Hinweise, wie wir die elektronische Visite weiterentwickeln mussten. Seitdem ist das System erfolgreich im Routineeinsatz.“
Dr. med. Hans-Jürgen Beckmann
Ärztenetz MuM Medizin und Mehr, Bünde
05
IZDM
Das Innovationszentrum Digitale Medizin (IZDM) ist Schrittmacher und Impulsgeber für die interdisziplinäre Weiterentwicklung der digitalen Medizin in NRW, Deutschland und darüber hinaus. Eine besondere Rolle spielt dabei die Etablierung von digitalen Weiterentwicklungen, wie beispielsweise Künstliche Intelligenz mit „Machine Learning“, Telemedizin, Telemonitoring und Robotik. Dabei werden Großprojekte von der Projektidee bis zur erfolgreichen Überführung in das GKV-Versorgungssystem initiiert und begleitet.
„Als Innovationszentrum für Digitale Medizin entdecken wir Potenziale, nutzen Synergien zwischen Medizin, Wissenschaft und Technik, transferieren Projekte in den Alltag, gestalten so die digitale Patientenversorgung und werden als Impulsgeber und Schrittmacher der digitalen Medizin wahrgenommen. Die ZTG GmbH ist bei vielen dieser Projekte mit ihrer Expertise beratend und unterstützend eingebunden.“
Günter van Aalst, Chief Strategy Officer, Vorstandsmitglied und Sprecher des Innovationszentrums digitale Medizin der Uniklinik RWTH Aachen
Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA, Sprecher des Vorstands des IZDM, Sprecher des Telemedizinzentrums Aachen, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care an der Uniklinik RWTH Aachen
06
OMPRIS
Beim Projekt OMPRIS („Onlinebasiertes Motivationsprogramm zur Förderung der Veränderungsmotivation bei Menschen mit Compu-terspielabhängigkeit und Internetsucht“) übernimmt die ZTG GmbH die IT-Prozess-Beratung und Problemmanagement, sowie die organisatorische Vernetzung, um das Online-Behandlungsangebot zu verstetigen und die Erarbeitung von Auswertungsstrategien zur Qualitätssicherung.
„Telemedizin spielt eine immer wichtigere Rolle in der psychosomatischen und suchttherapeutischen Versorgung. Mit der ZTG GmbH als Partner haben wir mit OMPRIS ein innovatives und effektives Versorgungsangebot für Menschen mit Internetbezogenen Störungen geschaffen. Was vor einigen Jahre also noch skeptisch beäugt wurde, ist heute, auch aufgrund der Veränderungen durch die Corona-Pandemie, akzeptiert und alltäglich.“
Dr. med. Jan Dieris-Hirche
OMPRIS Konsortialführung, Oberarzt der Ambulanz und Leiter der Mediensuchtambulanz im LWL-Universitätsklinikum Bochum
07
Bundesverband Gesundheits-IT
Gemeinsam mit dem Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. veranstaltet die ZTG GmbH seit 2016 den Deutschen Interoperabilitätstag (DIT). Dabei präsentieren und diskutieren Referentinnen und Referenten aus Politik, Selbstverwaltung und Industrie, mit welchen Möglichkeiten Systeme besser miteinander vernetzt werden können, um die Gesundheitsversorgung effizienter zu gestalten.
Melanie Wendling
Geschäftsführerin bei Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V.
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Erfolgsmodell Teleintensivmedizin: Expertise für die Fläche
In NRW hat die Sicherstellung und Steigerung der Qualität der Versorgung höchste Priorität. Die Teleintensivmedizin wurde deshalb in einem Modellprojekt des Universitätsklinikums Aachen vom Land gefördert und als Deutschlands größtes Projekt des Innovationsfonds in die Regelversorgung übertragen (TELnet@NRW). Dieser Erfolg wurde an den Tischen der ZTG GmbH maßgeblich auf den Weg gebracht. Dabei hat nicht zuletzt die Beratung in Sachen Evaluation überzeugt.
„Die innovative Evaluationsmethodik für unser TELnet@NRW-Projekt hat die ZTG GmbH angestoßen. Damit konnten wir die Entscheider überzeugen: Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat Empfehlungen zur Überführung von TELnet@NRW in die Regelversorgung ausgesprochen. Auch bei der kurzfristigen Umsetzung der Vorstufe des Virtuellen Krankenhauses NRW war die technische Expertise der ZTG GmbH unverzichtbar. Seitdem können wir wertvolle Arbeit bei der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie leisten.“
Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA
Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care an der Uniklinik RWTH Aachen
„Im Projekt SoMa-WL übernahm die ZTG GmbH die externe Evaluation. Die Zusammenarbeit im Rahmen unseres telemedizinisch-gestützten Wundprojektes gestaltete sich professionell und agil. Die Evaluation von Wundheilungsverläufen ist sehr schwierig und wird in der Fachwelt seit Jahrzehnten diskutiert. Gemeinsam mit der ZTG GmbH ist es uns hier gelungen, einen Score zu entwickeln, der die verschiedenen Ätiologien von Wunden berücksichtigt.“
Annette Hempen, MHBA
Geschäftsführerin MuM – Medizin und Mehr eG
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Akademie für medizinische Fortbildung
Zum Ressort Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe gehört die Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL. Sie arbeitet auf der Grundlage ihrer Satzung vom 19. April 1975 und 17. November 1990 in der Fassung vom 29. März 2014 und bietet unabhängige Fortbildung auf höchstem Qualitätsniveau. Die ZTG GmbH unterstüztz die Akademie bei ihren Fortbildungen im Bereich Digitalisierung.
„Seit Jahren nutzt die Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL die Expertise der ZTG GmbH für Fortbildungen im Bereich Digitalisierung und Telemedizin. Zielgruppen sind Ärztinnen und Ärzte, Medizinische Fachangestellte und Angehörige anderer Medizinischer Fachberufe. Die Synergieeffekte der vertrauensvollen Zusammenarbeit wissen wir sehr zu schätzen.“
Elisabeth Borg
Ressortleiterin Fortbildung Ärztekammer Westfalen-Lippe
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OBERBERG_FAIRsorgt
„Im Rahmen unseres Innovationsfondsprojektes OBERBERG_FAIRsorgt steht uns die ZTG mit Rat und Tat rund um unsere Kommunikationsplattform zur Seite und ist für uns ein sehr verlässlicher Partner für Fragen der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Ganz herzlichen Dank.“
Ralf Schmallenbach
Gesundheitsdezernent Oberbergischer Kreis
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Deutscher Verband Ergotherapie e.V. (DVE)
Seit mehr als 60 Jahren ist der Deutsche Verband Ergotherapie e.V. (DVE) der maßgebliche Berufsverband aller (auch der angehenden) Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten in Deutschland. Mit über 13.000 Mitgliedern hat der DVE das Gewicht, politisch etwas auszurichten. Mit dieser Stärke und Kompetenz trägt der DVE dazu bei, Ihre Existenz und Ihre Zukunft zu sichern.
„Die Schulungen vom ZTG sind toll organisiert, die Zusammenarbeit ist verlässlich, macht Spaß! Schön ist die Kombination aus dem fundierten technischen Wissen und dem Bezug zur praktischen Arbeit im Alltag. Für uns Heilmittelerbringer geht es dabei um weit mehr als um Schulungen – es geht um einen Prozess! Das ZTG begleitet uns dabei mit seinen Erfahrungen verlässlich und vorausschauend. Danke!“
Andreas Pfeiffer
Vorsitzender Deutscher Verband Ergotherapie e.V. (DVE)
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gefyra GmbH
Interoperabilität zwischen Health-IT-Systemen ist der entscheidende Dreh- und Angelpunkt für die system- und sektorenübergreifende Kommunikation der digitalen Gesundheitsversorgung. Noch immer gibt es proprietäre Datenformate, die den Austausch zwischen den Akteuren und Institutionen der Versorgung erschweren. Kenntnisse in medizinischen Standards sind daher essenziell. Gemeinsam mit der gefyra GmbH bieten wir seit 2018 Seminare rund um das Thema HL7®FHIR® an. Grundlagen verstehen, Spezifikation lesen und anwenden, Ressourcen für Usecases identifizieren etc. – die Expertinnen und Experten der gefyra GmbH lassen keine Frage unbeantwortet.
„Das ZTG unterstützt uns bei der Planung und Durchführung unserer Schulungen und Workshops. Das Team kümmert sich um alles: Organisation, Räumlichkeiten, Catering, Rahmenprogramm. Wir bringen nur noch unsere Expertise mit. Weiterhin hilft uns das ZTG dabei, ein breiteres Publikum zu erreichen und unsere Veranstaltungen zu einem unvergesslichen Erlebnis für Teilnehmer und Trainer zu machen.“
Simone Heckmann
Geschäftsführerin gefyra GmbH
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Märkischer Kreis
In einer Expertise für den Märkischen Kreis hat die ZTG GmbH die Voraussetzungen für den Einsatz telemedizinischer Anwendungen geprüft und mögliche Einsatzfelder identifiziert. Expertinnen und Experten aus dem Team der ZTG GmbH sind regelmäßig als Vortragende bei Veranstaltungen im Märkischen Kreis zu Gast.
„Seit 2017 ist das Thema Telemedizin/Telematik ein eigenes Handlungsfeld im Bereich der Gesundheits- und Pflegeplanung des Märkischen Kreises. Eine Expertise der ZTG GmbH diente dabei als Grundlage für die inhaltliche Ausrichtung und die Entwicklung von Projekten. Wir bedanken uns für die vertrauensvolle und zuverlässige Zusammenarbeit, die wir fortsetzen wollen.“
Torsten Sauer
Sachgebietsleiter Gesundheits- und Pflegeplanung Märkischer Kreis