Quelle: aerzteblatt.de – Eine aktuelle Umfrage der AOK kommt zu dem Ergebnis, dass jede zweite Person in Deutschland gut mit digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) zurechtkommt. Allerdings seien die Informationen, die man im Internet rund um DiGA als Nutzer abrufen kann, noch ausbaufähig. So hätten es 48,4 Prozent der insgesamt 8.500 Befragten schwer, die Zuverlässigkeit der Informationen richtig zu bewerten.

Zudem sei es schwierig für die Nutzer, abzuschätzen, wie stark kommerzielle Interessen hinter einem Informationsangebot stehen. Das gaben immerhin ist 40 Prozent der Befragten an. Die „Digitale Gesundheitskompetenz“ müsse daher noch gestärkt werden, so die Studienautoren um Kai Kolpatzik, Leiter der Abteilung Prävention des AOK-Bundesverbandes. Man müsse diese als „Gesamtkomplex individueller Fähigkeiten, die zum Finden, Verstehen, Bewerten und Anwenden von gesundheits­bezogenen Informationen wichtig sind“, verstehen und vermitteln. Dabei führe eine hohe digitale Gesundheitskompetenz beispielsweise zu mehr Verständnis des eigenen individuellen Gesundheitszustands.
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